Jugendarbeit

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Die Integration von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern, sie durch gezielte Zuwendung für Gemeinschaftsaktivitäten zu gewinnen und den Übergang von Schule zum Beruf zu unterstützen, ist seit vielen Jahren unser Anliegen. Dieses Projekt ist in unserem Stadtteil Ostend, geprägt durch Menschen mit vielen verschiedenen ethnischen, religiösen und kulturellen Wurzeln, zu einer beständigen Einrichtung geworden und nimmt einen festen und viel beachteten Platz in unserer täglichen Jugendarbeit ein.

In unserem Jugendraum werden im offenen Treff regelmäßig Freizeitbetreuung und vielfältige Begegnungs-, Unternehmungs- und Beteiligungsaktivitäten angeboten. Diese werden rege genutzt und schlagen sich in zahlreichen Aktionen, Veranstaltungen und Projekten nieder.

Die Planung, Organisation und Durchführung ist in unserem Projekt Aufgabe der Jugendlichen selbst. Diese Selbstorganisation der Jugendaktivitäten ist ein besonderes Kennzeichen unserer - vom Rotary-Club Neuburg unterstützten - Jugendintegrationsförderung.

Durch Engagement und Verantwortungsübernahme erfahren die Jugendlichen nicht nur Anerkennung und Stolz, sondern erlernen auch Grundlagen und Eigenschaften, die für den späteren Werdegang und ihre sozialen Kompetenz von entscheidender Bedeutung sind. Kenntnisse von Strukturen und Verständnis für gesellschaftliche Verantwortung sind wichtige Erfahrungen die daraus resultieren.

Beteiligung und Mitgestaltung beim Multi-Kulti-Bürgerfest, bei der Erstellung und Verteilung von der Stadtteilzeitung sowie bei der Pflege von Flächen im öffentlichen Raum werden von Stadtteilbewohnern positiv wahrgenommen und fördern den Mehrwert im Stadtteil sowie die Identifikation mit diesem.

Unsere offene Jugendarbeit wird im Rahmen des ESF Plus-Programms „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Das Förderprogramm zielt darauf ab, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und auf ihrem Weg zu einer eigenständigen Lebensführung zu unterstützen.

Das Vorgängerprogramm war von 2015 bis 2022 JUGEND STÄRKEN im Quartier“ (gefördert durch: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ); Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI); Europäischen Sozialfonds) Auch in den Jahren 2008 - 2011 war unsere Jugendarbeit im Programm "STÄRKEN vor Ort" bereits ein Teil der Initiative JUGEND STÄRKEN des BMFSFJ.

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