Stadtteilmanagement

Seit dem Jahr 2000 gibt es in Neuburg an der Donau das Stadtteilmanagement. Zunächst nur im Stadtteil Ostend kam im Jahr 2005 mit dem Schwalbanger/Neufeld der zweite Stadtteil als sogenanntes Untersuchungsgebiet hinzu. Vor Ort in den Stadtteilen sind unsere beiden Stadtteilmanager. Jürgen Stickel und Marek Hajduczek stehen gemeinsam mit ihrem Team bei Problemen, Anregungen oder Ideen zur Verfügung. 

Zu den Aufgaben der Sozialarbeiter gehört vor allem die Umsetzung integrierter Ziele und Maßnahmen laut dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK). Umgesetzt wird dies u. a. durch die Leitung der Bürgerhäuser, aber auch durch die enge Zusammenarbeit mit den Anwohnern und der Stadtverwaltung sowie deren Zusammenführung, die Aktivierung und Integration der Stadtteilbewohner sowie die Steigerung der Lebensqualität und Stärkung der Nachbarschaft. 

 

 

Unsere Stadtteilmanager Jürgen Stickel (r.) und Marek Hajduczek (l.)
Unsere Stadtteilmanager Jürgen Stickel (r.) und Marek Hajduczek (l.) © Dominik Weiss

 

Gemeinsam für Sie vor Ort

 

Hajduczek Marek

Stadtteilmanager

Stickel Jürgen

Stadtteilmanager
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ verfolgt die Ziele, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. 2020 wurde die Struktur der Städtebauförderung grundlegend erneuert. Das bisherige Programm „Soziale Stadt“ wird im neuen Programm „Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ fortgeführt und weiterentwickelt. Die Programmziele bestehen weiterhin darin, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Die Finanzhilfen des Bundes werden investiv und investitionsbegleitend in städtebauliche Gesamtmaßnahmen zur Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen eingesetzt, die aufgrund der Zusammensetzung und wirtschaftlichen Situation der darin lebenden und arbeitenden Menschen erheblich benachteiligt sind.
Mit dem Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" unterstützte der Bund in der Zeit von 1999 bis 2019 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgten für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbesserte die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration. Ziel war es, vor allem lebendige Nachbarschaften zu fördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Gemeinsam ein starkes Team